Mit dem Bus 149 zur Monument Station und von da aus startet unsere Tagestour. Ob wir alles schaffen, ist fraglich.
Zuerst ging´s zu Fuß geradewegs zum Tower of London. Leider ist der Tower eine der teureren Attraktionen hier. Wer aber auf Touri machen will, muss wohl zahlen. Zudem weiß man nie, ob man nochmal die Möglichkeit hat hier zu sein. (Ich war bereits 2006 im Tower mit Schneewesterlein, doch ich gönn es mir nochmal.) Natürlich waren die Kronjuwelen der Höhepunkt. Wir sind das Laufband 2x gefahren, um es besser gesehen zu haben. Und die kleine Krone von Königin Victoria aus dem Jahr 1877 sah gar nicht mal schlecht aus. Die hätte ich mir mitgenommen. Drushkie war eher an einem der Zepter interessiert. Für mehr Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Britische_Kronjuwelen#Kronen. Der Ausflug zum Tower hat sich für uns gelohnt, da es dort einfach schön war. Das Wetter hat auch mitgespielt: kein Regen. Danach sind wir zur Tower Bridge, die nur einen Katzensprung entfernt liegt. Direkt vorm Tower war der Eismann. Natürlich haben wir uns ein Eis gekauft. Mhh. Dann ging´s auf die Brücke drauf. Mit dem Fahrstuhl rauf, war man im ersten Bereich angelangt, wo ein Video gezeigt wird: zu den Bauplänen und Ideen der Brücke bzw. Brückenentwürfe, die Entstehung und die Einweihung. Weiter ging´s zum Bereich 2 und 3. Jeweils die Verbindungen der Brücke, dort waren Fotos von weltberühmten Brücken ausgestellt. Die 3 Grundtypen, die es gibt, wurden mit ihren Besonderheiten erklärt. Und es gab eine Menge Infos zur Tower Bridge und London allgemein. Unterstützt wurde die Präsentation durch ein Quiz und verschiedene Wissensfragen. Nachdem wir beide Seiten/Gänge besucht haben, sind wir mit dem Fahrstuhl wieder runter gefahren und über die Brücke zum unten gelegenen Maschinenraum (im Preis inbegriffen). Andi hatte leider nicht mehr so viel übrig, wobei ich gerade dachte, die Technik interessiert die männlichen Besucher. Daher war der Technikraum ein Schnelldurchlauf, wobei ich weiß, dass hier durch „Dinge zum Anfassen“ die Technik gut verständlich gemacht wird. Schade, dass wir uns nicht genügend Zeit genommen haben. Aber vielleicht ist so ein vollgestopfter Tagesplan zu viel des Guten. Vielleicht wollte es Teas aber nur aufs Monument schaffen. St Paul´s Cathedral war nicht mehr drinnen. Also rasch die Themse überquert und zum Monument geeilt. Schnell die 311 Stufen rauf, die Aussicht genossen, Fotos gemacht, runtergejumpt und Urkunde erhalten! Naja, ein bisschen mehr Zeit haben wir uns schon genommen. Die Sonne hat auch hervorragend mitgespielt. Danke Klärchen! Das Monument wurde übrigens errichtet, da London diesen schlimmen Brand 1666 erlebt hatte. Es soll an den Stadtbrand erinnern. Ich glaube, fast die ganze Stadt wurde zerstört. Das Monument, so glaube ich, gelesen zu haben, sollte später auch als Aussichtspunkt der Feuerwache dienen. Damit so eine Katastrophe nicht noch einmal passieren kann. Ich bin mir aber nicht sicher. Der volle Name lautet: The Monument to the Great Fire of London.
Wer kennt den Aberglaube, der von den Raben im Tower of London erzählt? Ein paar von euch habe ich es schon gesagt.
Wetter war nicht so Bombe!
Ein ausgewähltes Foto von den Vielen.
Und zur Belohnung gab es eine Urkunde nach dem Abstieg. 😀
Es war an der Zeit nach Hause zu gehen. Das Wetter war grau in grau, aber trotzdem war es angenehm. Insgesamt war es ein sehr gelungener Tag, auch wenn er sehr anstrengend war.